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Unter’m Hut

Portrait vom Mann mit Hut

Wer ist „Mann mit Hut Touren“ ?

Wenn Sie den „Mann mit Hut“ einmal ohne Hut treffen, verdient er sein Geld als Regie-Kameramann oder mit Fotografie, und war lange Jahre Leiter des Informationszentrums für das architektonische UNESCO-Welterbe der Berliner Moderne.

Zum kleinen Kennenlernen dient Ihnen vielleicht auch mein YouTube-Kanal und ein Interview mit mir im Berliner „Tagesspiegel Leute“ in dessen bekannt lockerer Art.


Ein kurzer Lebenslauf.


Damals.

Ausgebildet wurde ich an der damaligen SFOF Berlin (heute Teil der UdK Berlin) zum Kameramann. Abschluss 1986. Anschließend Dreharbeiten für TV und bei freien Produktionen, beispielsweise für viele der damals angesagten Kurzfilme.

Umzug nach London. Lebensmittelpunkt dort für etwa acht Jahre. Tätig in erster Linie als Kameramann für MusicVideos, als auch Dozent an der LIFS (Filmschule). Die Vorbereitung zu einer (leider nicht realisierten) Filmdokumentation, weckt mein Interesse an der Londoner Stadtgeschichte. Dieses Interesse soll sich später auf Berlin, dann Venedig übertragen.

Anschließend ein Jahr Ausbilder am Buck’s Rock Camp, Connecticut, USA. Hier für Bühnenlicht und mit damals erster Videotechnik.

Über all die Jahre hinweg immer wieder Tätig als Kameramann für Dokumentationen, MusicVideos und Filme. Immer wieder auch in Berlin.

Dann.

Neuer Lebensmittelpunkt Berlin. Hier nun in erster Linie tätig als Kameramann für Dokumentationen. Speziell schwierige Themen finden mein Interesse, z.B. Jugendliche der extremen rechten Szene, Fußball Hooligans oder auch Schulverweigerer. Aber auch Langzeitdokumentationen, etwa zu Architektur: die Sanierung des Berliner Olympiastadions.

Dann bekam ich die TV-Lizenz für meine Sendung »Asmara« auf dem sogenannten »Offenen Kanal Berlin«. Ein wunderbares Erlebnis mit der größten Freiheit. Es war eine recht hochwertig produzierte Wellness-Sendung und wahrscheinlich die Erste zu diesem Thema. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste tatsächlich (noch) niemand, etwas mit dem Begriff »Wellness« anzufangen …
Mit der Podcast-Welle um 2007 ging mein Comedy-Audio-Podcast »Susanne Koch spricht« auf iTunes auf Sendung. Die allererste Episode schaffte sogleich zu einer „Empfehlung der iTunes-Redaktion“. In etwa 15 Episoden äußerte die fiktive Susanne Koch im kurpfälzischen Dialekt zu fast allem ihre Meinung. Improvisiert.

Diverse weitere Projekte erlauben mir den Zugang zur unterirdischen, normalerweise nicht zugänglichen Architektur in Berlin: weiterer Nährboden für mein Interesse an der Stadthistorie. Meine Tätigkeit in der Urbex- und Architekturfotografie wird intensiviert.
Des Weiteren viel internationale Reisetätigkeit für Dreharbeiten für diverse Automarken. Bei der »Deutsche Rallye Meisterschaft« fungierte ich über fünf Jahre hinweg als Chef- und Helikopter-Kameramann.

Heute.

Ein paar Jahre lang schon führe ich sogenannte „Photowalks“ oder „InstaWalks“ an und gebe Workshops zu Foto- und Filmthemen. In erster Linie im Ausland, beispielsweise oft zu den Biennalen in Venedig.

Von 2015 bis 2020 war die sog. »Infostation Siemensstadt« meine administrative Basis. Und mein Ausstellungsraum.
Dieser wundervolle, denkmalgerecht sanierte 1930er-Bauhaus-Bau von Fred Forbát wurde kurz nach meinem Einzug als Galerie für den »Europäischen Monat der Fotografie Off« akzeptiert. Daneben weckte er mein Interesse für die Historie dieses unbekannten UNESCO-Welterbes der Architektur, für das er einmal als »Informationszentrum« gedacht war.
In den knapp fünf Jahren ist es mir gelungen, aus dem beim Einzug brachliegenden Objekt einen bekannten Ort für Architektur- und Kunstinteressierte Besucher zu machen. Von vormals jahrelang null, bewegten sich die Besuchszahlen zuletzt in einem äußerst gesunden Bereich. Eine sehr solide Basis wurde geschaffen.

Architekturführungen / Stadtführungen von mir gab es nur in Zusammenhang mit einem Workshop zur Architekturfotografie oder für Fachbesuchergruppen. Daraus entstand im Jahr 2019 meine Idee und das Konzept der regelmäßigen Touren für jedermann durch das Welterbe.

Für das Gebäude gibt es seit September 2020 „neue Pläne“, der Raum ging für mich verloren. Die PhotoWalks und Workshops finden selbstverständlich weiterhin statt. Seit dem Erfolg im Jahre 2019 steigt allerdings mein Interesse, als Stadtführer und Architekturführer (oder auch »Expert Guide«) weniger bekannte Gebiete in Berlin vorzustellen, sehr: derzeit Charlottenburg-Nord, die Siemensstadt und Wilmersdorf und seine Moschee sowie die Waldsiedlung Zehlendorf (Onkel Toms Hütte).
Architekturführungen, Stadtführungen zur Industriekultur und Baukultur, selbst zur Landschaftsarchitektur stehen mittlerweile auf dem erweiterten Programm.
Ob der Volkspark Jungfernheide oder exklusive Touren zur Wilmersdorfer Moschee.
All dies ist mein kleiner Beitrag zur touristischen Erschließung, nicht nur der Welterbesiedlungen, sondern auch anderer Areale.

Aus den Rückmeldungen geht hervor, dass die Teilnehmer meine intensiv recherchierten und verifizierten Fakten schätzen. Dies gepaart mit einem Vortragsstil, der sie nicht mit Jahreszahlen quält, sondern auf die wahren Lebensgeschichten der jeweiligen Zeit eingeht.

Heute reicht meine Erfahrung von Privattouren ab einer Person bis hin zu Massenführungen mit über 80 Teilnehmern, Gruppenführungen sowie Außenvorträgen vor 300 Zuhörern.

Seit 2017 begleite ich im Auftrag der Besitzerin Deutsche Wohnen SE Fachbesucher zum museal erhaltenen, doch über das Jahr hinweg geschützten, Atelier von Hans Scharoun und bin autorisiert worden, eigenständig Gruppen dort hinzuführen. Architekturführungen der besonderen Art.

Zusammen mit der Zitadelle Spandau richtete ich diverse, offizielle Programmteile zum Jubiläum „100 Jahre Groß-Berlin“ aus.
Für das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim konzipierte ich jeweils eigene Führungen zum »Tag der Architektur« und zur Sonderausstellung »Wohnverhältnisse« durch das unbekannte Charlottenburg-Nord.
Für ein anderes Jubiläum, dem 140. Geburtstag von Erwin Barth, habe ich die Stadtführung durch die Landschaftsarchitektur vom Volkspark Jungfernheide konzipiert.

Mit dem Ende der mehrjährigen, denkmalgerechten Sanierung der Wilmersdorfer Moschee im August 2022 beginnen meine Führungen zu dieser architektonischen Perle – ganz exklusiv!

Ebenso exklusiv: meine Kooperationen mit dem Macher der Theaterspektakels „Die letzten Tage der Menschheit“ und „Alma“ Paulus Manker.
Meine Touren zur Industriekultur passen ohnehin schon zum Spielort, doch konzipiere ich hier zusätzlich thematische Premium-Touren zur besonderen Architektur. Im Jahr 2022 zum wiederholten Male.

Neben vielen schönen Beiträgen in der Presse (der „Siemensstadt-Experte“ laut Tagesspiegel) freue ich mich ganz besonders über einen ganzseitigen Beitrag über mich als Architekturvermittler in dem wundervoll gestalteten Buch ‚Abenteuer Welterbe – Entdecke besondere Orte in Deutschland‘.
Ebenso hat mich die mehrfache Erwähnung im Fachbuch des Landesdenkmalamtes „Sechs Siedlungen der Berliner Moderne“ freudig überrascht.

Mit dem Portal „Infostation Berlin“ soll eine Seite mit ersten Informationen zur Architektur, Baukultur, Industriekultur und zur Historie der Siemensstadt, sowie zu Charlottenburg bereitgestellt werden.
Allerdings ganz, ganz langsam. Ach ja: Sponsoren gesucht 😉
Initiiert von Christian Fessel Fotografie und Mann mit Hut Touren.


Immer noch gültig.

Der Text für meinen ersten Flyer vom Mai 2019:

Sie möchten gerne das UNESCO-Welterbe aus der Weimarer Republik kennenlernen, interessieren sich für das „Organische Bauen“, die Werkswohnungen im Grünen bis 1930 oder das gar das Bauhaus?

Oder eher für die Siedlung, die nur 10 Jahre lang existierte, die Kapelle, die zweimal ab- und dreimal aufgebaut wurde, die Luxusbebauung, die es nie gab und die doch über fast zwei Jahrzehnte hinweg auf den Stadtplänen verzeichnet war oder Berlins wohl einzige Monduhr?
Stadtumbau Nord, ein Wohngebiet für Privatiers, Speers Germania, die Siemensbahn und die U-Bahnlinie 7 – Jahrzehnte liegen diese Projekte auseinander und doch verbindet sie hier alle etwas Gemeinsames.

Siemensstadt:
Wie lebte es sich hier? Damals, in „Siemensstadt 1.0“. Hauptsächlich ein Architekt und doch zwei völlig unterschiedliche Baustile für Arbeit und Wohnen/Freizeit. Fortschrittlich.
Charlottenburg-Nord:
Mehr Erholungsgebiete als bebaute Flächen. Von sachlich-strikt, über “organische Architektur” bis hin zu quietschbunt. Von wichtigen Gedenkstätten bis zum riesigem Volkspark. Vielfältig.
Die beiden Ortsteile bieten mehr interessante Details, als man denkt. Entdecken Sie es mit mir auf den verschiedenen Touren.



Referenzen, Medienberichte und aktuelle Downloads finden Sie HIER.


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Mann mit Hut Touren: Stadtführungen & Architekturführungen

„Mann mit Hut Touren“, das ist Christian Fessel. Regie-Kameramann, Fotograf, ehem. Leiter der „Infostation Siemensstadt“ für das UNESCO-Welterbe – und Exklusiv-Stadtführer in Berlin, Venedig und London. Industriekultur, Architekturführungen und Baukultur. Initiator des Portals Infostation-der-Siemensstadt.de

E-Mail: anfrage@mannmithuttouren.de

Adresse: Siemensstadt, Berlin, Germany

Berufsbezeichnung: Fotograf, Stadtführer, Historiker, Architekturführer