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Industriekultur. Architektur. Baukultur.
Ganz locker vermittelt.
Sondertour: „Die Siemensstadt.
Der Beginn.”

Eigentlich sprach alles gegen diesen Standort.
Georg von Siemens

Und doch:
Im Jahr 1897 erfolgte der Grundbucheintrag für die erste Parzelle.
Zwei Jahre später fing das Herz der neuen Industrieanlagen an, zu schlagen.

Bald, knapp 130 Jahre später, wird mit „Siemensstadt Square” ein neues Kapitel der Stadtentwicklung entstehen. Es bleibt spannend in der Siemensstadt.

Wir entdecken auf unserer Premium-Stadtführung | Architekturführung die erstaunliche, kuriose und besondere Entstehungsgeschichte dieses Standortes der Industriekultur.

Diese Sonderführung ist die einzige Führung speziell zur Siemensstadt.
Aufgrund des großen Interesses ab Juli 2024 mit erweiterten Inhalten.

Datum:14. Dezember – Samstag – 12:30 Uhr
28. Dezember – Samstag – 12:30 Uhr
Diese Stadt-/Architekturführung findet etwa ein- bis zweimal im Monat als öffentliche Tour an Wochenenden statt. Die Termine werden kontinuierlich ergänzt.
Private Touren sind flexibel nach Absprache möglich.
Dauer:Knapp drei Stunden.
Länge:Etwa 2,6 Km
Preis / Anmeldung (auch kurzfristig) /
weitere Informationen:
Im Infokasten unten

Bitte nehmen Sie an meiner kleinen (nur zwei Fragen), anonymen Umfrage teil, um künftige Angebote zeitlich optimal anzupassen. Vielen Dank.

Zur Umfrage

Diese Führung behandelt die Entstehung der Siemensstadt, die Industriekultur sowie Wohnen und Freizeit.
Die sogenannte Siemensbahn, sowie die hiesige Verkehrssituation und -erschließung zwischen 1897 und 1930 beleuchte ich – für Gruppen – intensiv auf der Stadtführung „Die Siemensbahn in Spandau“
Wussten Sie, dass die Siemensstadt über ein UNESCO-Weltkulturerbe verfügt? Auf der hier beschriebenen Tour streifen wir es nur kurz. Sehr genau wird es auf der entsprechenden Führung / Architekturführung „Wohnen im Welterbe behandelt.
Begonnen haben nun auch die neuen – oft nachgefragten – Führungen durch den Volkspark Jungfernheide !

Diese Führung war offizieller Beitrag Spandaus am Jubiläumstag der Feierlichkeiten zu „100 Jahre Groß-Berlin.
Zudem war sie die einzige Führung zum Siemens-Doppeljubiläum 2022:
175 Jahre Siemens & 125 Siemens in Spandau!
Und jetzt: 110 Jahre Ortsteil „Siemensstadt“ im Jahr 2024.
Weiter geht mit der äußerst spannenden Geschichte.


Wie begann es und wie lebte es sich hier?

Damals, in der Siemensstadt 1.0.
Damals, als die Siemensstadt noch nicht Siemensstadt hieß.
Damals, als nur ein kleiner Teil überhaupt zu Spandau gehörte.

Zwei Architekten prägen das Erscheinungsbild. Einer entwickelte den Masterplan und ist doch fast vergessen.
Der andere kreierte den typischen, architektonischen „Siemens-Stil“. Oder besser: zwei Stile. Einen für Industriebauten, heute gerne als Industriekultur bezeichnet, und einen anderen für Wohnen und Freizeit, völlig unterschiedlich. Eine Architekturführung.

Eine Architekturführung als spannende Erlebnisreise durch die Entstehungsgeschichte einer künstlichen Stadt im heutigen Bezirk Spandau, gegen alle (unvermuteten) Widrigkeiten.

Industriekultur trifft Wohnungsbau.
Baudenkmal neben Verkehrsdenkmal neben Gartendenkmal neben Industriedenkmal.

Als privat errichtete „Industriestadt“ am Rande Berlins stellt die Siemensstadt ein interessantes Phänomen nicht nur im Hinblick auf die Firmengeschichte von Siemens und deren sozialpolitische Aktivitäten und städtebauliche Entwicklungen dar, sondern auch beim Verhältnis von Stadt- und Privatunternehmen und dessen Auswirkungen auf den Stadtraum. Bis heute: „Wohnen.Arbeiten.Leben“


Vorab:
Die Siemensstadt in Spandau markiert keineswegs den Beginn des Siemens-Konzerns. Dieser Schritt vollzog sich mit der Gründung von Siemens & Halske bereits im Jahr 1847.
In den folgenden, genau 50 Jahren wuchs das Unternehmen von einem kleinen Hinterhofbetrieb zu einem Weltkonzern heran. Das Jahr 2022 markiert daher ein Doppeljubiläum.
Dieser spannende Teil, also die komplette Entstehungsgeschichte, mit Beispielen für Industriekultur in Berlin, kann für Gruppen als Vortrag oder Tagestour arrangiert werden.


Hier Sumpf, dort Sand. Schwieriger Baugrund.
Keine Straßen, nur unbefestigte Wege.
Kein Strom oder Gas.
Mühsamer Ankauf unzähliger, verstreuter Parzellen von einer Vielzahl an Bauern.
Mit zwei Landkreisen und den beiden Städten Spandau und Charlottenburg, musste dauernd über Landkauf, Steuern und Erschließung verhandelt werden.
Und es gab eine Standortalternative mit niedrigerem Lohnniveau.
Warum entschied sich Siemens für dieses abgelegene Nichts?

Zudem wollte nicht jeder, dass sich der Konzern hier ansiedelt. Jahrelange Auseinandersetzungen führten sogar zu einem Baustopp beim Wohnungsbau. Und fast zur Abwanderung.
Der Name Siemensstadt war noch nicht einmal geboren, da hätte der Konzern sein Engagement an diesem Ort schon wieder eingestellt.
Dann eine wegweisende Entscheidung, die den Verbleib sicherte.
Es war der zweite Geburtstag der Siemensstadt.

Karl Janisch und Hans Hertlein. Die Architekten der Siemensstadt in Spandau.
Umbruch im Jahre 1914: Janisch geht und Hertlein übernimmt. Diese beiden Männer prägen das Erscheinungsbild der Siemens Industriekultur in der ganzen Welt.
Hier allerdings gestalten sie gleich eine ganze Stadt: nicht nur Werksbauten, sondern auch Wohn- und Freizeitgebäude inklusive Masterplan der verkehrstechnischen Erschließung.
Ein paar dieser beiden völlig unterschiedlichen architektonischen Ansichten und Möglichkeiten lassen sich bis heute bewundern.
Eine Modellstadt für das Zusammenspiel „Wohnen.Arbeiten.Leben“ und auch Freizeit.

Und:
Wer war eigentlich der Gründer der (späteren) Siemensstadt hier in Spandau?


Lyonel Feininger in Berlin“.

In der Galerie Parterre des Bezirksamtes Pankow von Berlin lief diese Ausstellung zu Ehren Lyonel Feiningers im Jahr 2021.
Dies in Kooperation mit Moeller Fine Art Projects | The Lyonel Feininger Project.

„Lyonel Feininger in Berlin“ ist eine ebenso abwechslungsreiche wie unerzählte Geschichte. Sie handelt von der Stadt, die er liebte und verachtete, und in der er wenige Motive aber immer Arbeit fand.

Kathleen Krenzlin
Leitung Galerie Parterre Berlin

Wussten Sie, dass Feininger ein paar Jahre in der Siemensstadt gewohnt hat? Auf unserer Tour gehen wir nur ein paar Meter an seinem damaligen Wohnhaus vorbei. Sprechen Sie mich gerne darauf an.
Ebenso war John Rabe ein, zumindest in Fachkreisen, bekannter Bewohner.
Übrigens: Wenn wir schon bei bekannten Leuten sind, die hier lebten, speziell mit Bezug zum Bauhaus: Drüben, in der Ringsiedlung Siemensstadt, kann ich Sie bei der dortigen Führung gerne auf die ehem. Wohnung von Oskar Schlemmer hinweisen.


Konzeption und Durchführung:
Christian Fessel, Architekturfotograf und langjähriger Leiter der damaligen „Infostation Siemensstadt“ für das UNESCO-Weltkulturerbe „Siedlungen der Berliner Moderne – Ringsiedlung Siemensstadt / Großsiedlung Siemensstadt“. Ein Experte in Sachen Siemensstadt, Charlottenburg-Wilmersdorf und der Waldsiedlung Zehlendorf:

„Wie immer bei meinen Stadtführungen & Architekturführungen werden sowohl historische als auch gesellschaftliche Aspekte thematisiert.

Nicht trocken, langweilig und vollgestopft mit Zahlen, sondern locker, unterhaltsam und reich bebildert.“



Wichtige Informationen zur Stadtführung / Architekturführung:
Datum:Samstag, 14. Dezember
Samstag, 28. Dezember
Zeit/Weg:Die Tour dauert etwa drei Stunden.
Die Wegstrecke beträgt etwa 2,6 Km.
Kosten:€ 25,- pro Person für diese längere Sondertour, es sind bedauerlicherweise keinerlei Ermäßigungen möglich.
Zahlung am Treffpunkt bevorzugt in bar (bitte mögl. passend) oder mit Karte / ApplePay / GooglePay.
Gutscheine von „Mann mit Hut Touren“ können bei dieser Sondertour – abhängig vom Gutscheinwert – eingelöst oder gegen Zuzahlung angerechnet werden!
AnmeldungKlicken Sie  >> HIER << für das einfache Formular. 
Eine Anmeldung kann oft auch bis kurz vor Tourbeginn erfolgen.
Alternativ gehen Sie formlos über die Anmeldeseite.
Treffpunkt:Hervorragend erreichbar in der Siemensstadt.
Die Anschrift wird Ihnen – nach Anmeldung – am Tag vor der Tour mitgeteilt.
ÖPNV:Ganz nah an einem Bahnhof der U7 und den Buslinien 123 & 139 gelegen.
CarSharing:Fahrten von WeShare & ShareNow können in unmittelbarer Nähe zum Treffpunkt beendet werden.
Fahrrad:Es sind viele Fahrradstellplätze am und in der Nähe des Treffpunktes vorhanden.
Endpunkt:Dies ist eine Einwegtour.
Vom Endpunkt aus kommen Sie per Bus (Linie 123, Haltestelle „Köttgenstr.“) oder kurzem Spaziergang (etwa 10–15 Min) zum Startpunkt und U-Bhf. Rohrdamm zurück.
Barrierefreiheit:Fragen Sie bitte spezifisch nach.
Grundsätzlich bewegen wir uns zu ebener Erde auf Gehwegen und befestigten Wegen.
HundebegleitungAuf dieser Tour können ruhige, angeleinte Hunde gerne mitgeführt werden.
DurchführungsvorbehaltSchlechtwetter, fehlendes Interesse, äußere Einflüsse, die ich nicht beeinflussen kann (Krankheit, Unfall, Genehmigungen, usw.), können einen Termin auch mal verzögern oder gar scheitern lassen. 
Ich behalte mir deshalb vor, ausnahmsweise kurzfristig einen Termin absagen zu müssen. 
Deswegen ist bei mir immer eine Anmeldung nötig: sonst kann ich Sie über einen Ausfall nicht informieren, logisch. 
Kurzum: alle Termine unterliegen einem sogenannten Durchführungsvorbehalt. 
Dafür bitte ich um Verständnis.
Herzlichen Dank. 
WICHTIG:Die Teilnahme an den Führungen erfolgt auf eigene Gefahr.
Es können Foto- oder Videoaufnahmen erstellt werden, die eventuell für Veröffentlichungen mit Bezug zu „Mann mit Hut Touren“ verwendet werden.
Mit einer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden (Rechtshinweis HIER).
Selbstverständlich freue ich mich auch immer über Fotos/Videos, die mir von Teilnehmern zugesandt werden. Bitte nennen Sie mir den Namen, der im Falle einer Nutzung neben dem Foto stehen soll und verwenden Sie diese E-Mail:
info@mannmithuttouren.de oder nutzen Sie den Hashtag #MmhtBln
Vielen Dank.

Reservieren Sie hier:

Sollte mit dem Formularversand einmal etwas nicht klappen, können Sie alternativ den Weg über die formlose Anmeldung wählen.

<small style="color: rgb(175, 0, 0);">Industriekultur. Architektur. Baukultur.</small><br><small style="color:darkgreen"><i>Ganz locker vermittelt.</i></small><br><strong>Sondertour: „Die Siemensstadt. <br>Der Beginn.”</strong> 4

Text und sämtliche Fotografien: © Christian Fessel


Was Teilnehmer sagen:

Nach einem Rundgang mit enormem Wissen nach Hause gegangen! Toll.

Leonie Spitzer (auf Google)

(…) Bei den Teilnehmern der Gruppe kommt Fessels Führung sehr gut an. „Ich bin ganz begeistert und kannte die Siedlung ehrlicherweise vorher nicht“, sagt Christoph Ronner, selbst Architekt. (…)

Zitat aus einem ganzseitigen Artikel über die „Welterbe“-Führung in der Berliner Morgenpost. 6. Juli 2019

Discovered Siemensstadt with infostation! I learned so much, was a great guide and super interesting. Wonderful.

Leon L. (on TripAdvisor)

Die Ringsiedlung ist ein sehr spannendes Zeitzeugnis für sozialen Wohnungsbau der 30er-Jahre. Man bekommt einen tollen Überblick über die progressiven Ideen der Architekten. Die Führung durch die Siedlung war richtig spannend. Viele Hintergrundinformationen.

Georg Charmbalis (auf Google)

Glückwunsch all denen die per Losverfahren an dieser exklusiven Führung teilnehmen dürfen.
Inspiriert durch das Interesse am Thema Bauhaus meines Wochenend-besuches hatte ich mich vorab an Christian Fessel gewandt.
Er hat uns in seiner Infostation an der Goebelstrasse in Siemensstadt mit viel Wissen und seiner unglaublichen Begeisterung auf die kurze aber interessante Führung der Infostelen durch das UNESCO-Weltkulturerbe Siemensstadt bestens vorbereitet.
Wir waren total begeistert (danke nochmal an C.F., er weiss schon warum 🙂
Euch allen viel Spass.

Angelika V. (auf nebenan.de) – „Welterbe“-Führung

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"Siemensstadt 1.0". Wie es hier begann. Stadtführung | Architekturführung: Industriekultur Elektropolis. Der Beginn. Spannendes, kurioses, besonderes
<small style="color: rgb(175, 0, 0);">Industriekultur. Architektur. Baukultur.</small><br><small style="color:darkgreen"><i>Ganz locker vermittelt.</i></small><br><strong>Sondertour: „Die Siemensstadt. <br>Der Beginn.”</strong> 5

Siemensstadt-Sonderführung während der Aktionswochen „Ab ins B!”: Die Entstehung der Elektropolis. Alles zur Industriekultur, Baukultur und Architektur. Und allerlei zum Leben und Arbeiten in den ersten 30 Jahren. Eine Stadtführung und Architekturführung. Konzipiert, sowie fundiert und locker präsentiert von Christian Fessel / Mann mit Hut Touren, dem langjährigen Leiter der "Infostation Siemensstadt" für das UNESCO-Weltkulturerbe. „Wohnen.Arbeiten.Leben"

Veranstaltungstyp: Event

Event-Anwesenheitsmodus: OfflineEventAttendanceMode

Veranstaltungs Status: EventScheduled

Darsteller: Organization

Name des Künstlers: Mann mit Hut Touren / Christian Fessel

URL des Künstlers: https://mannmithuttouren.de/

Anfangsdatum: 2023-03-25 14:00

Enddatum: 2023-03-25 16:45

Ticket-URL: https://mannmithuttouren.de/siemensstadt-industriekultur-arbeit-wohnen-freizeit/

Eintrittspreis: 20

Währung: EUR

Verfügbarkeit: PreOrder

Verfügbarkeit beginnt: 2023-03-25T14:00:00

Bewertung des Redakteurs:
5
"Siemensstadt 1.0". Wie es hier begann. Stadtführung | Architekturführung: Industriekultur Elektropolis. Der Beginn. Spannendes, kurioses, besonderes
<small style="color: rgb(175, 0, 0);">Industriekultur. Architektur. Baukultur.</small><br><small style="color:darkgreen"><i>Ganz locker vermittelt.</i></small><br><strong>Sondertour: „Die Siemensstadt. <br>Der Beginn.”</strong> 5

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Veranstaltungstyp: Event

Event-Anwesenheitsmodus: OfflineEventAttendanceMode

Veranstaltungs Status: EventScheduled

Darsteller: Organization

Name des Künstlers: Mann mit Hut Touren / Christian Fessel

URL des Künstlers: https://mannmithuttouren.de/

Anfangsdatum: 2023-03-25 14:00

Enddatum: 2023-03-25 16:45

Ticket-URL: https://mannmithuttouren.de/siemensstadt-industriekultur-arbeit-wohnen-freizeit/

Eintrittspreis: 20

Währung: EUR

Verfügbarkeit: PreOrder

Verfügbarkeit beginnt: 2023-03-25T14:00:00

Bewertung des Redakteurs:
5